Seit Beginn des Konflikts haben wir einen 300%igen Anstieg von Cyberangriffen auf kritische Infrastrukturen in Europa beobachtet. Besonders besorgniserregend ist der Einsatz von Wiper-Malware, die wir kürzlich bei einem Energieversorger neutralisieren konnten.

Ein alarmierender Trend ist der Missbrauch von KI-gestützten Sprachmodellen für Phishing-Angriffe. Letzten Monat entdeckten wir eine Kampagne, die täuschend echte, personalisierte E-Mails in verschiedenen Sprachen generierte. Unsere KI-basierte Abwehr konnte diese Angriffe erfolgreich blockieren.

Jüngst haben wir einen Anstieg von Angriffen über IoT-Geräte beobachtet. In einem Fall wurde das smarte Aquarium eines Executives als Einfallstor genutzt, um Zugang zum Firmennetzwerk zu erlangen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, auch scheinbar harmlose vernetzte Geräte in Sicherheitskonzepte einzubeziehen.

In unserer Praxis haben wir erlebt, dass fortschrittliche Ransomware-Angriffe ein mittelständisches Unternehmen in weniger als 45 Minuten vollständig verschlüsseln können. Ohne adäquate Schutzmaßnahmen und einen robusten Notfallplan kann dies zu wochenlangen Betriebsunterbrechungen führen.